„Meine Prognose ist eher mittelmäßig.”
Vanessa S. sagt diesen Satz ganz nüchtern. Mit ihrer Diagnose hat sie sich zwangsläufig abgefunden. Vor zwei Jahren wird bei der Mutter eines 16-jährigen Sohns zum ersten Mal ein Gehirntumor diagnostiziert. Sie kämpft sich danach ins Leben zurück. Doch es folgt ein zweiter Tumor. Und dann die Erkenntnis, dass sie das Li-Fraumeni-Syndrom (LFS) hat. Ein Schock, der nicht nur für sie selbst weitreichende Konsequenzen hat, sondern auch für ihr Kind.