stern Investigativ „Inside Charité”: Krebspatientin (16) auf einer Station mit hochansteckendem Baby – Infektion wäre ihr „Todesurteil“

Wenn das eigene Kind Krebs hat, würde man alles für es tun.
Doch in der Charité Berlin sind einer Mutter offenbar die Hände gebunden. Es scheint, als würde ihre 16-jährige Tochter bei den Ärzten immer wieder in Vergessenheit geraten. Sie liegt nicht wie andere Krebspatienten auf der Onkologie-Station, denn diese ist voll – sondern auf der Kinder-Mukoviszidose-Station. Das Problem: Hier befinden sich auch Kinder mit teils hochansteckenden Krankheiten. Ist das Infektionsrisiko für das wahrscheinlich immungeschwächte Mädchen nicht viel zu hoch?