Undercover in der Charité: Lebensgefahr! Blutvergiftung über 24 Stunden lang nicht richtig behandelt?

Wer sowieso schon im Krankenhaus liegt, bekommt im Notfall schnell Hilfe. Oder nicht?
Joachim Meisner* liegt auf der neurochirurgischen Station der Charité Berlin. Er hat hohes Fieber, wirkt schwach, desorientiert, beim Wechsel seines Blasenkatheters ist auf einmal alles voller Blut. Die Symptome weisen auf eine Blutvergiftung hin, bei der jede Minute zählt. Doch das Personal scheint überfordert zu sein – über 24 Stunden lang. Warum stellt niemand die richtige Diagnose?